CDU Stadtverband Kamen

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„Wahlkampfauftakt in Methler-Wasserkurl ?“



Artikel vom 30.05.2023


(Foto CDU Kamen)

Verkehrsumleitungen durch Baustellensituation in Wasserkurl an der Körnebrückewerden von der SPD auf eine Wahlkampfbühne gehoben:

 

„Diese Thematik gehört da nicht hin“, so der Vorsitzende der CDU in Methler Dietmar Wünnemann.  Bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit bemüht die SPD diese Thematik um offensichtlich Aufmerksamkeit für sich zu generieren. Alle in der Presse aufgeworfenen Fragen sind bereits hinreichend beantwortet. Der Umfang der Maßnahmen an der besagten „Körnebrücke“, deren Notwendigkeiten und die Dauer, nämlich drei Monate und die sind noch längst nicht verstrichen. Die Fragen, wann die Bauarbeiten mit welchen und mit wie vielen Arbeitern und zu welcher Zeit vorgenommen werden, haben die dafür verantwortlichen Personen des zuständigen Landesbetriebes hinreichend beantwortet. Auch schon nach der ersten Presseveröffentlichung bzw. Nachfragen seitens der SPD am 02. Mai dieses Jahres. „Es gäbe erklärbare notwendige Ruhezeiten an der Baustelle, eine maßgebliche Rolle spiele die vorherrschende Witterung sowie die Verfügbarkeit von Material oder Spezialmaschinen,“ so der Landesbetrieb nach Recherchen des „Hellweger Anzeigers“.

„Man sollte den verantwortlichen Personen so viel Fachkompetenz und Erfahrung zutrauen und von der angestrebten, kommunizierten Bauzeit ausgehen“, so die CDU Wahlkreisvertreterin Susanne Middendorf, die auch selber in dem betroffenen Bereich Wasserkurl wohnt und auch täglich diese Einschränkungen hinnehmen muss. „Wer sollte denn eine entsprechende Einschätzung der Bauzeit mit den all sich ergebenden Umständenbeurteilen, wenn nicht die Fachleute“. Nicht nur ich, sondern ins besonders die von denMaßnahmen betroffenen Landwirte, die über erhebliche finanzielle Mehraufwendungen klagen, hoffen auf ein schnelles Ende der Baustellensituation,“ so Susanne Middendorf weiter.

„Weitere Wiederholungen der Nachfragen nach Bauzeit und Anwesenheit von Bauarbeitern bringen keine schnellere Fertigstellung. Schon gar nicht die Ankündigung, diese Nachfragen über die hiesige SPD Landtagsabgeordnete an die Landesregierung weiterzuleiten. Auch die Landesregierung wird keine anderen Antworten erhalten, auch wenn es dem ebenfalls inWasserkurl wohnenden Wahlkreisvertreter Heidler nicht gefällt, so Wünnemann von der CDU. „Natürlich sind die Bürgerinnen und Bürger in Wasserkurl erheblich betroffen und beeinträchtigt, und nicht nur sie, sondern auch Berufspendler zwischen Kamen und Unna, jedoch muss hier eine deutliche Aussage getroffen werden. Die Brücke war marode und eine Instandsetzung war unumgänglich, so die Fachleute.

Ebenfalls werden weitere Straßensanierungsmaßnahmen im Bereich Wasserkurl, ab der Schimmelstraße bis einschließlich der Massener Straße erforderlich. Sie sind auch umfänglich von Anwohnern gefordert worden. Es werden also weitere Einschränkungen folgen. Auch das ist den Verantwortlichen hinreichend bekannt.

Alle Beteiligten hoffen auf ein schnelles, erfolgreiches Ende aller Baumaßnahmen und es ist verwerflich, wenn Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger durch sinnlose, bereits beantwortete Nachfragen zum Wahlkampfthema gemacht werden.