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Keine 2% der Baukosten des Kombibades für Erhalt der Kleinschwimmhalle Heeren-Werve nötig
Die CDU-Fraktion beantragt schon jetzt für die Sitzung des Rates am 26.09.2019 den Erhalt der Kleinschwimmhalle. Die frühzeitige Beantragung hat einen Grund.
Unabhängig, ob der Rat ein Kombibad in Kamen-Mitte beschließt oder nicht, möchte die CDU den Erhalt der Kleinschwimmhalle jetzt festlegen. „Wir können aus dem Landesförderprogramm "Soziale Integration im Quartier" 90% der investiven Kosten gefördert bekommen“, berichtet CDU Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhardt. Allerdings seien die Mittel bis zum 30.09.2019 zu beantragen. Eisenhardt „Ich habe deshalb die Bürgermeisterin heute in einem Anschreiben gebeten einen Förderantrag schon vorzubereiten, der unmittelbar nach dem Ratsbeschluss auf den Weg gebracht werden kann.“ Dazu ist nötig, dass der Rat den 10%-igen Eigenanteil von ca. 420.000,- € schon jetzt für den Haushalt 2020 vorsieht. Daher hat die CDU-Fraktion beantragt, diese Summe im Ratsbeschluss schon vorzusehen.
Der sportpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ralf Langner sieht hier eine Riesenchance, für wenig Geld sehr viel gesundheits- und sportpolitisch zu erreichen. „Wir können auf ein saniertes Bad für nicht einmal 2% der Kosten des Kombibades hoffen, wenn der Förderantrag genehmigt wird. Das wäre fast ein 6er mit Zusatzzahl.“
Willi Kemna, CDU-Ortsunionsvorsitzender hätte kein Verständnis dafür, wenn die SPD diese Möglichkeit nicht ergreift. „Für die soziale Integration hier im Quartier, für die genau dieses Förderprogramm auch die Sanierung und ggf. einen Ersatzbau einer Schwimmhalle vorsieht, wäre das ein Riesengewinn“, so Kemna, der auch sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ist.
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